Begeistert von Homeoffice-Pauschale
5 € täglich absetzen
„Eine gute Sache.“ So beurteilt Martin Alders die Einigung der Großen Koalition für eine Homeoffice-Pauschale. Demnach können Arbeitnehmer für das Arbeiten von zu Hause 600 Euro für die Jahre 2020 und 2021 steuerlich absetzen – das entspricht fünf Euro täglich für bis zu 120 Tage Heimarbeit im Jahr. Für das mittelständische Unternehmen ALDERS electronic mit 23-köpfiger Belegschaft bedeutet das einen Schritt der Politik in die richtige Richtung.
Homeoffice wird bei ALDERS gelebt
Mit dem Signal aus dem politischen Raum sei Homeoffice künftig auch ohne Nachweis eines separaten Arbeitszimmers anerkannt und werde entsprechend steuerlich begünstigt. Das spreche weite Teile der Wirtschaft an – so auch ALDERS. „Mittlerweile haben wir bei uns zwei Arbeitsgruppen: die eine ist anwesend, die andere arbeitet im Homeoffice – und umgekehrt“, beschreibt Martin Alders, wie das Modul in seinem Unternehmen gelebt wird.
Kompromiss spiegelt Realität in den Betrieben
Anders als vor einigen Wochen, als die Politik auf die Idee kam, ein „Recht auf Homeoffice“ festzuschreiben, kann Martin Alders den nunmehr gefundenen Kompromiss gut nachvollziehen. „Er spiegelt die Realität in den Betrieben und belohnt die Erschwernisse, die viele Arbeitnehmer auf sich nehmen, wenn sie ins Homeoffice geschickt werden.“ Ein „Recht auf Homeoffice“, wie von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil seinerzeit ins Feld geführt, wäre kontraproduktiv gewesen.
Für Verwaltung und Entwicklung interessant
Homeoffice funktioniert bei ALDERS seit Jahren hervorragend in den Abteilungen Verwaltung und Entwicklung. „Es geht nicht darum, wo und in welchem Zeitrahmen die Arbeit geleistet wird, sondern um das Ergebnis“, betont Martin Alders.