Betriebliche Impfung schafft Erleichterung
Niederrhein, 07.07.2021
„Danke für die Impfmöglichkeit!“ Diesen Spruch hat Martin Alders jetzt in 21-facher Auflage gehört. Über eine eher zufällige Begegnung mit dem Tönisvorster Betriebsarzt Dr. Friedhelm Caspers konnte der Kempener Unternehmer 21 Impfwillige mit dem Vakzin Biontech versorgen. Der Mediziner und seine Ehefrau haben die Impfungen bei ALDERS electronic GmbH an der Arnoldstraße 19 durchgeführt. Binnen drei Wochen wurden über diese Schiene alle durchgeimpft – sprich zwei mal gepiekst. Neben den Mitarbeitenden waren dies auch Verwandte und Mitarbeitende von Unternehmerkollegen.
ALDERS folgt dem Aufruf zur Impf-Kampagne
ALDERS folgt damit dem Appell von Behörden und Institutionen, möglichst auch innerbetriebliche Impfungen im Zuge der Schutzimpfungs-Kampagne anzubieten, um die Pandemie einzudämmen und das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Unter anderem hatten Unternehmerschaft Niederrhein und IHK Mittlerer Niederrhein angeregt, dass Unternehmer auf freiwilliger Basis etwas für die Gesundheit ihrer Belegschaften tun können im Kampf gegen COVID-19.
Auflage, dass kein Impfstoff ungenutzt bleibt
„Dr. Caspers hat jeweils drei Ampullen mit Impfstoff für insgesamt 21 Personen mitgebracht unter der Auflage, dass kein Impfstoff weggeworfen werden muss“, berichtet Martin Alders, der selbst bereits vor einigen Wochen durchgeimpft worden ist. Über die betriebsinterne Impf-Aktion ist nun die komplette ALDERS-Belegschaft geschützt gegen das Corona-Virus.
Hohe Impfbereitschaft der Mitarbeitenden
„Es schafft ein Gefühl der Sicherheit, demnächst wieder in unserem Sozialraum zu sitzen, ohne peinlich auf die Anzahl der Anwesenden achten zu müssen“, sagt Martin Alders. Der 44-Jährige bedankt sich sowohl beim Betriebsarzt und dessen Frau für die zügige und professionelle Impfung als auch bei seinen Mitarbeitenden für die Bereitschaft, sich pieksen zu lassen. „Das trägt zur allgemeinen Gesundheit in unserem Unternehmen bei“, so Martin Alders.
Viele sind offenbar schon geimpft
Um das volle Kontingent Biontech nach der Vorgabe des Betriebsarztes zu nutzen, hatte Martin Alders im Bekannten- und Verwandtenkreis nachgefragt. „Ich war überrascht, dass viele offenbar schon geimpft sind, zumindest in der Erststufe“, berichtet der Kempener. Unter denjenigen, die den Weg zur ALDERS-Impfung gefunden hatten, waren aber auch einige, die ansonsten kaum eine Möglichkeit gehabt hätten. „Wir kommen aus Köln, dort ist Impfstoff echt noch Mangelware, wir hätten wohl noch lange warten müssen“, sagt Nina Monssen, die Cousine von Martin Alders. Mit ihrem Partner Jojo Tillmann (54) und ihrer Tochter Lilli (19) ist die 44-Jährige aus der Domstadt zweimal nach Kempen gekommen und glücklich, nun mit keinem schwereren Verlauf einer immer noch möglichen Corona-Erkrankung mehr rechnen zu müssen.