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Kurzhubtaster

Kurzhubtaster, auch Kurzhubschalter oder Mikrotaster genannt, stellen bei Betätigung eine Verbindung der Anschlüsse her. Zur Betätigung wird ein kurzer Hub benötigt. Ein kleiner Click-Feder-Mechanismus gibt dabei eine taktile, zum Teil auch akustische, Rückmeldung, ob der Taster vollständig betätigt wurde. Meistens werden damit Gleichspannungen im Bereich von 3 bis 48 V geschaltet. Die hauptsächliche Anwendung eines Kurzhubtasters ist im Bedientableau hinter einer flexiblen und mit Schaltflächen beschrifteten Folie. Als typische und anschauliche Beispiele dienen die Tastaturen von Taschenrechnern oder Handys mit einem permanenten Eingabefeld für Zahlen und Buchstaben.

Im industriellen Umfeld werden Kurzhubtaster im Bedientableau von ganzen Geräten oder auch Anlagen verwendet. Für diesen Einsatz gibt es Kurzhubtaster mit einer zusätzlichen Beleuchtung, um den Schaltzustand unmissverständlich anzuzeigen. Neben unterschiedlichsten elektrischen Einsatzbedingungen, gibt es die Kurzhubtaster in verschiedenen Höhen des Tastknopfes, damit verschiedene Abstände zum Bedientableau umgesetzt werden können.

Montage und Integration

Kurzhubtaster benötigen meist eine stabile Befestigung, um den Tastendruck aufnehmen zu können. Daher werden sie meist direkt auf Leiterplatten integriert, entweder für die Oberflächenmontage (SMD) oder die konventionelle Printbestückung per Hand (THT). Die Kurzhubtaster haben eine Lebensdauer (Betätigungen) von mehreren 10.000-mal bis hin zu 1.000.000-mal. Weitere charakteristische Merkmale sind Widerstände im betätigtem und nicht betätigtem Zustand, maximale Stromstärke, die über die Kontakte des Tasters fließen darf und die maximale Spannung an den Kontakten.