Optimismus für 2023 überwiegt
Niederrhein, 11.01.2023
Im Unternehmergespräch zum Jahresauftakt spricht Geschäftsführer Martin Alders über das vergangene Jahr und wagt einen Ausblick in 2023.
Wie ist 2022 für Ihr Unternehmen gelaufen?
Sehr gut! Wir wissen, dass es für die Wirtschaft ein äußerst schwieriges Jahr gewesen ist mit dem Ukraine-Krieg und den damit einhergehenden Krisen wie Energieengpass, drohender Rezession und Rekord-Inflation. Wir müssen aber – klopf Holz – sagen, dass das unserem Business nicht geschadet hat. Insbesondere die beiden Messen im Herbst nach der langen Corona-Durststrecke haben uns gut getan und die Geschäfte wieder ordentlich in Schwung gebracht. Offenbar haben wir aus den weltwirtschaftlichen und auch politischen Schwankungen die Lehren für uns gezogen und die Weichen richtig gestellt. Hinzu kommt der enorme Einsatzwille unseres Teams und die Unterstützung unserer Kunden und Geschäftspartner, wofür ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken möchte.
Gehen Sie davon aus, dass das in 2023 so weiterläuft?
Ich hoffe es natürlich. Und wir setzen in unternehmerischer Anstrengung alles daran, dass es tatsächlich so weitergeht. Realistisch dürfte aber sein, dass es mit Blick auf die enormen Energiepreise und den sich weiter verschärfenden Fachkräftemangel kein solches Superjahr wie 2022 wird. Diese beiden Herausforderungen nehmen wir aber an.
Das heißt, unter dem Strich bleiben Sie optimistisch?
Absolut! Wir sind auf der Hut, überprüfen ständig unser Tun und machen aus den gegebenen Umständen das Beste. Mein Gefühl für 2023 bleibt gut.