Arbeiten in einer Wohlfühl-Atmosphäre
Niederrhein, 08.07.2022
New Work – unter diesem Titel hat ALDERS electronic seine Büroräume umgestaltet. Auf 300 Quadratmetern haben Office-Oasen betriebliche Sachlichkeit abgelöst. Die Funktionalität ist geblieben, das Design ist hell, freundlich und futuristisch. „Unseren Architekten der Mertens AG aus Willich ist wichtig gewesen, eine Wohlfühl-Atmosphäre einzurichten“, erläutert Geschäftsführer Martin Alders, wie es im Jahr 10 nach dem Umzug ins neue Firmengebäude an der Arnoldstraße 19 zu dem Interieur-Lifting gekommen ist.
New Work – Future Work
Auslöser ist ein Webinar „New Work – Future Work“ gewesen, das Martin Alders im Herbst vergangenen Jahres bei Mertens belegt hat. Der Anstoß rührte aus dem Bewusstsein, einen modernen Arbeitsplatz schaffen zu wollen und sich – bedingt durch Corona und einhergehendem Trend zum Homeoffice – auf neue Muster einzulassen. „Wir haben die Investition auch aus Dankbarkeit gegenüber unseren Mitarbeitenden gestemmt, weil die Belegschaft während der extrem schwierigen Pandemiezeit super mitgezogen hat“, berichtet der 45-Jährige den beherzten Schritt in die Business Transformation.
Der Styleguide hat Pfiff und ist intelligent durchdacht
Design und Erlebnischarakter gehen Hand in Hand mit den Erfordernissen in einer modernen Bürowelt, wo Komfort, Ergonomie, Technik und ressourcenschonender Materialeinsatz zum selbstverständlichen Inventar gehören. Der Styleguide von Generalunternehmer Mertens hat Pfiff. Blickachsen hören dort auf, wo Diskretion erforderlich ist. Schallschutz ist implementiert, wo sich der Kollege auf Kundengespräche konzentrieren muss. Bewegungsspielraum und Sichtschutz ist so dosiert, dass auch die Kollegin ihren Schreibtisch hochfahren kann, ohne ihr Gegenüber abzudrängen. Augenzwinkernd punktet die Innenarchitektin mit i-Tüpfelchen: Marilyn erscheint beim Händewaschen im Toilettenspiegel; ovale Stellwände lösen den rechten Winkel der analogen Bürowelt ab; ein Tiny-Office fürs Business-Tête-à-Tête ist der Nukleus des ALDERS-Thinktank; die Sylter Welle brandet auf am Workshoptisch; das Bild „Hirsch im Wald“ gibt der Besprechungs-Lounge erdige Tiefe wie schrägen Touch. Mehr Inspiration geht nicht!
Offensive im ersten ALDERS-Stockwerk
Die Prämisse für die Büro-Offensive im ersten ALDERS-Stockwerk, die am Ende viel mehr als die ohnehin fällige Renovierung gewesen ist: Alle Mitarbeitenden müssen gerne an ihren Arbeitsplatz kommen und mit Freude ihrem Job nachgehen. „Wir haben das zuvor mit allen besprochen und niemanden vor vollendete Tatsachen gestellt“, erläutert Martin Alders den Entwicklungsprozess.
Flexibler Arbeitsplatz
So war die Offenheit erforderlich, bei immer mehr Homeoffice bereit zu sein, seinen Arbeitsplatz bei ALDERS bei der Rückkehr aus dem häuslichen Büro mit anderen Kollegen zu teilen. „Hierfür gibt es nun einen großen Stauraum mit Spints und Regalen, wo jeder Mitarbeitende im Nu seine Siebensachen für die Arbeit deponieren bzw. herausholen kann“, sagt der Geschäftsführer. So ist aus dem festen ein flexibler Arbeitsplatz geworden. Martin Alders: „Ein Umgewöhnungsprozess, der von den Mitarbeitenden auch Mut erfordert.“
Demnächst werden drei weitere Büros in Angriff genommen
Das Experiment ist gelungen. Bereits nach wenigen Wochen New Work ist der Wunsch aus der Belegschaft gekommen, drei weitere Büros im Erdgeschoss der Kreativität der Workspace-Spezialisten anzuvertrauen. Eine Entwicklung, die Martin Alders bestärkt in dem Anliegen, mit dem Benefit „ultramoderner Arbeitsplatz“ Talente für sein Unternehmen zu begeistern und zu binden.